Wenn Hitze zur Last wird

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Sommerlicher Wärmeschutz: Verbraucherzentrale informiert am 1. Juli / Klimaanpassungskonzept mit Strategie zur Hitzevorsorge
Wenn bei strahlendem Sonnenschein die Temperaturen in der Wohnung oder im Haus auf über 35 Grad Celsius klettern, kann dies die Lebensqualität erheblich verschlechtern. In Zusammenarbeit mit der Stadt bietet die Verbraucherzentrale am Montag, 1. Juli, im Stadthaus 3, Albersloher Weg 33 eine Energiesprechstunde zum sommerlichen Wärmeschutz an. Über das Thema informieren die Energieberaterinnen Silke Krajewski und Silke Puteanus zwischen 9 und 16 Uhr. Praktische Tipps zur sinnvollen Verschattung von Fenstern kommen dabei ebenso zur Sprache wie die Wahl der richtigen Dämmstoffe im Sanierungsfall. Ob der Einsatz von Ventilatoren oder Klimageräten nützlich ist, auch darauf gibt es eine Antwort. Eine Anmeldung zur offenen Sprechstunde ist nicht erforderlich, telefonisch sind die Beraterinnen unter 02 51/4 92-67 68 zu erreichen.
Information und Beratung zur Förderung des individuellen Schutzes ist ein wichtiger Baustein im Klimaanpassungskonzept der Stadt Münster. Dabei wird der Fokus sowohl auf die gesundheitliche Hitzevorsorge als auch auf den Hitzeschutz bei Gebäuden gerichtet. Zentrales Anliegen der Anpassung an den Klimawandel ist es, Bevölkerung und Infrastruktur vor künftigen extremen Wetterereignissen wie Hitze, Trockenheit, Starkregen und Sturm so gut wie möglich zu schützen. Dafür arbeiten viele Akteure in der Stadt fächerübergreifend zusammen. Mit Blick auf die Hitzevorsorge geht es vor allem darum, Münsters hohen Grünflächenanteil und den umfangreichen Baumbestand im öffentlichen und im privaten Bereich zu erhalten und auszubauen. Denn die grünen Klimaoasen können hohe Temperaturen und längere Hitzeperioden in der Stadt erträglicher machen.
Interessante Informationen zu den vielfältigen Klimaschutzaktivitäten der Stadt Münster und zum Klimaanpassungskonzept gibt es im Internet unter www.klima.muenster.de .

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