Kanalstraße: Verbesserungen im Umleitungsverkehr

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Symbolfoto

Ampelschaltung optimiert / Zusätzliche Umleitungsschilder / Individuelle Problemlösungen für Anwohner
Seit gut zwei Wochen besteht die Großbaustelle „Kanalstraße“. Dort wird ein Regenwasserpumpwerk gebaut. Das Pumpwerk soll den Überflutungsschutz in diesem Bereich verbessern, denn die Menschen an der Kanalstraße waren vom Starkregen im Sommer 2014 besonders betroffen.
Die Bauleitung vom Amt für Mobilität und Tiefbau hat den durch Straßensperrungen und neue Ampelschaltungen veränderten Verkehrsfluss genau beobachtet und nun einige Veränderungen in Angriff genommen, um besonders den Anwohnerinnen und Anwohnern, aber auch den Verkehrsteilnehmern in diesem Bereich das Leben mit dieser gut zwei Jahre bestehenden Baustelle etwas leichter zu machen.
Die getrennte Ampelschaltung für Verkehrsteilnehmer, die vom Friesenring nach rechts in die Grevener Straße abbiegen, ist optimiert worden. Pro Umlauf können nun zwei bis drei Kraftfahrzeuge mehr abbiegen, das entspricht rund 80 bis 120 Fahrzeugen mehr pro Stunde. Dies soll gerade in den Hauptverkehrszeiten eine spürbare Reduzierung des Rückstaus auf dem Friesenring bringen. Die „konfliktfreie“ Ampelschaltung für Kraftfahrzeuge und Fahrräder bleibt dennoch zur Sicherheit der Radfahrenden erhalten.
Die Umleitungsbeschilderung im Wohngebiet rund um die Wibbeltstraße wird durch Sackgassenschilder ergänzt, nachdem der eine oder andere Bus- und LKW-Fahrer sich mehr auf das Navi als auf seine Augen verlassen hatte und sich mutig in die offensichtlich für Großfahrzeuge nicht passierbaren Wohnstraßen begeben hatte. Außerdem werden in der kommenden Woche im Zentrum Nord weitere Umleitungsschilder aufgestellt, um dem KfZ-Verkehr den Weg durch das Zentrum Richtung Norden zur Grevener Straße – und umgekehrt – noch deutlicher zu machen.
Die Fachleute waren schon vor Einrichtung der Baustelle „Kanalstraße“ immer wieder mit den Anwohnern im Gespräch und lösen, so wie es auch bei anderen Baustellen vom Amt für Mobilität und Tiefbau gehandhabt wird, so manches individuelle Problem möglichst schnell und unkompliziert; sei es die Anlieferung des Mutterbodens für den privaten Garten oder die Information der Gastronomie vor Beginn von Sperrung und Tiefbauarbeiten.
Ansprechbar ist die Bauleitung „Kanalstraße“ für die Menschen rund um die Großbaustelle während der gesamten Bauzeit. Wenn etwa kurzzeitig die Zufahrt zu einzelnen Grundstücken nicht möglich sein sollte, werden die Anwohnerinnen und Anwohner rechtzeitig individuell mit einer Baustellen-Postkarte informiert. Außerdem können sie jederzeit Kontakt per Mail aufnehmen: Baustellen@stadt-muenster.de Die Bauleitung des Amtes für Mobilität und Tiefbau beobachtet weiterhin ständig die Entwicklung der Situation rund um die Großbaustelle „Kanalstraße“ und wird gegebenenfalls mögliche Veränderungen vornehmen.

Quelle: Stadt Münster

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