Von großer Mutterliebe und mutigen Ziegenkindern

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Puppentheater nach einer Vorlage der Brüder Grimm: Kerstin Wiese erzählt am 28. Juli das Märchen vom Wolf und den sieben Geißlein neu. Foto: Lutz Edelhoff

Reihe „Roter Hund“ am 28. Juli mit dem Puppentheater „theater*wiese“  / Nach einem Märchen der Brüder Grimm

Die Geschichte von der alleinerziehenden Geißenmutter erzählt am Sonntag, 28. Juli,  das „theater*wiese“ aus Erfurt sehr frei nach dem Märchen „Der Wolf und die sieben Geißlein“ der Brüder Grimm. In der Reihe „Roter Hund“ lässt Puppenspielerin Kerstin Wiese neben Mutter Geiß auch die vielen Geschwisterkinder und den gefräßigen Wolf auftreten. Ein Stück von List und Tücke, von Mutterliebe und dem großen Mut kleiner Ziegenherzen. Und am Ende tanzen alle glücklich um den Brunnen. Alle? Naja, bis auf einen…

Dieses Ein-Frau-Theater überrascht Zuschauer ab vier Jahren mit einer verblüffenden und fantasievoll ausgestatteten Variante des bekannten Märchens. Regie führt Ilka Schönbein.

Die Inszenierung wurde vom NRW Kultursekretariat Wuppertal als Kindertheater des Monats ausgezeichnet. Gemeinsam mit dem NRW-Ministerium fördert es den „Roten Hund“. Seit 19 Jahren schon beschert das städtische Kulturamt mit der Reihe kleinen und großen Menschen kurzweiliges Theater. Bart Hogenboom hat die künstlerische Leitung, Kooperationspartner ist das Theater Scintilla.

Info: Die Aufführungen finden um 11 und 16 Uhr unter freiem Himmel auf der Wiese an der Eulenburg (Himmelreichallee 50) statt. Der Eintritt ist frei. Picknickdecken und Klappstühle können gerne mitgebracht werden, da nicht bestuhlt wird. Bei schlechtem Wetter bietet die benachbarte Westfälische Schule für Musik in trockenes Ausweichquartier. Mehr zum Programm im Stadtportal unter www.stadt-muenster.de/kulturamt.

Quelle: Stadt Münster

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