Am Donnerstag ist Warntag

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Foto: bkk.bund.de

Um 10 Uhr meldet sich „Nina“ mit einer Probealarm-Meldung

Am Donnerstag, 5. September, wird um 10 Uhr landesweit mit der Warn-App Nina eine Probealarm-Meldung ausgelöst, die auch in Münster auf den Warntag aufmerksam macht. Nina ist die „Notfall-Informations- und Nachrichten-App“ des Bundes und löst im Gefahrenfall eine Push-Benachrichtigung auf dem Smartphone aus.

Der Warntag steht unter dem Motto „Zusammen warnen“. Es weist auf die vielfältigen Notfall-Szenarien und die Warn-Beteiligten hin. So kann der Deutsche Wetterdienst vor akuten Unwettergefahren wie Sturm, Gewitter oder Starkregen warnen. Die landesweite Hochwasserzentrale warnt gegebenenfalls vor Überflutungsgefahren durch Flüsse. Die lokalen Leitstellen, so auch die Feuerwehr Münster, geben Warnungen aus bei örtlichen Gefahrenlagen, etwa bei Großbränden, beim Austritt giftiger Gase oder bei längerandauernden Stromausfällen.

Neben der Warn-App Nina werden Warnmeldungen bei größeren Schadensereignissen auch über den WDR und den Lokalsender Antenne Münster ausgestrahlt.

Zudem wird das Stadtgebiet von Münster flächendeckend mit Sirenen bestückt. 50 von 70 Standorten sind zwischenzeitlich mit Sirenen versehen. Sie werden beim nächsten landesweiten Probealarm am 5. März 2020 in Betrieb gehen.

Die Feuerwehr Münster kann darüber hinaus mit Lautsprecherdurchsagen Warnungen ausgeben, was unter anderem zur Einleitung von Räumungen nach Bombenfunden aus dem Zweiten Weltkrieg genutzt wird. –  www.warnung.nrw

Quelle: Stadt Münster

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