Entwürfe zum Ausbau der Thomas-Morus-Schule

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Das Siegermodell zur Erweiterung der Thomas-Morus-Schule. Den Bestandsgebäuden (re) sind der Erweiterungsbau und die zusätzliche Turnhalle gegenübergestellt. Foto: Drees & Huesmann, Bielefeld

Neubau und Turnhalle: Architektenteam aus Hannover überzeugt Preisgericht / Ausstellung im Stadthaus 3

Auch die Thomas-Morus-Schule gehört in das  städtische Schulausbauprogramm. Ein Erweiterungsbau und  eine zusätzliche Sporthalle sollen der Grundschule ausreichend Platz und Raum für ihre künftige Vierzügigkeit bieten. Die Weichen dafür sind mit dem Abschluss des Architektenwettbewerbes gestellt: Das Preisgericht zeichnete den Entwurf des Büros „BKSP Architekten –  Grabau Obermann Ronczka und Partner“ (Hannover) einstimmig mit dem ersten Platz und 20 000 Euro aus.

Sowohl in der äußeren Gestaltung wie in der inneren Organisation hatten die Vorschläge zum Bildungscampus die Jury um ihren Vorsitzenden Prof. Klaus Legner überzeugt. Der kompakte, zwei- bis dreigeschossige Neubau überzeuge durch sein gut gegliedertes Volumen. Im Verhältnis zu den Bestandsbaukörpern ordnet das siegreiche Team den Erweiterungsbau leicht gedreht an. Diese Setzung „strahlt eine wohltuende Klarheit und Selbstverständlichkeit aus. Sie bildet (…) eine einladende Geste in Richtung des öffentlichen Stadtraums“, heißt es weiter.

Großes Potential besitze der zusammenhängende  Eingangsraum des Neubaus mit Forum und Mensa – nicht nur für den alltäglichen Bedarf, sondern auch für besondere Veranstaltungen für alle Schülerinnen und Schüler.

Der mit 13 000 Euro dotierte zweite Platz geht an das Duo „Becker + Laux Architekten“ aus Münster. Anerkennungen in Höhe von jeweils 6000 Euro vergab das Preisgericht an die Büros  „LK Architekten“ (Köln) und „ASP Architekten“ (Hannover).

Alle Modelle und Zeichnungen zeigt das städtische Amt für Immobilienmanagement in einer Ausstellung im Stadthaus 3, Glashalle,  Albersloher Weg 33. Sie ist bis zum 6. Dezember geöffnet: montags bis mittwochs 8 bis 16 Uhr, donnerstags 8 bis 18 Uhr, freitags 8 bis 13 Uhr.

Quelle: Stadt Münster

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