Aus Radweg wird rote Fahrradstraße

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Die letzten Handgriffe noch: An der Fahrradstraße Bismarckallee in Höhe der Erich-Klausener-Schule ist die Fahrbahn auf vier Meter verbreitert worden und am Ende des Tages wieder für die Radfahrenden freigegeben. Foto: Stadt Münster

Stadt Münster stellt einen ersten Teil der Fahrradachse Bismarckallee fertig

Es ist soweit: Ein erster Teil der wichtigen Fahrradverbindung über die Bismarckallee entlang des Aasees ist am Dienstag (26. November) fertiggestellt worden. Im Bereich der Erich-Klausener-Realschule hat das Amt für Mobilität und Tiefbau seit Anfang November den 140 Meter langen Abschnitt zu einer vier Meter breiten, rot asphaltierten Fahrradstraße umgebaut. Bislang verlief dort ein 2,5 Meter breiter Radweg.

„Diese Maßnahme ist ein erster wichtiger Schritt zur Umgestaltung der gesamten Fahrradachse entlang der Bismarckallee. Zum ersten Mal verwenden wir in Münster roten Asphalt für eine Fahrradstraße und rollen den Radfahrenden damit gewissermaßen den roten Teppich aus. Es ist ein Vorgeschmack darauf, wie Fahrradstraßen in Münster künftig gestaltet sein werden“, erläutert Stadtbaurat Robin Denstorff.

Der neu gebaute Abschnitt bietet Radfahrenden echte Vorteile. Sie haben deutlich mehr Platz als zuvor und können die asphaltierte Oberfläche komfortabel befahren. Die rote Farbe zeigt außerdem: Dies ist eine Straße für Fahrradfahrende. Der Abschnitt in Höhe der Schule darf – wie zuvor – nicht von Autos genutzt werden.

Der Umbau ist wichtig, weil die Bismarckallee eine hohe Bedeutung für den Fahrradverkehr hat. Sie erschließt verschiedene universitäre Einrichtungen, die Erich-Klausener-Schule und den Aasee als Erholungsgebiet. Gleichzeitig verbindet Sie als Teil der Veloroute die Innenstadt, Münster-Mecklenbeck und im weiteren Verlauf Senden.

Quelle: Stadt Münster

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