Info-Abend am 28. Januar in der Aasee-Mensa / Workshop schließt im Februar an
Der Musik-Campus als kreativer und lebendiger Ort des Austauschs und des Miteinanders: Nachdem der Rat im Oktober für das deutschlandweite einmalige Projekt grünes Licht gegeben hat, sind jetzt Ideen und Meinungen der freien Musikakteure Münsters gefragt. An sie richtet sich die Einladung zu einem „Kick off“ Ende Januar, um über die neuen Chancen für Musik, Kultur und Wissenschaft ins Gespräch zu kommen.
Ausdrücklich soll der Campus feste Adresse auch für die freien Musikakteure werden. Für Chöre und Orchester, für Bands, Ensembles und Solisten, für Musikschulen, Migrantenmusikvereine, für Profis wie Amateure quer durch die Genres. Ob Pop, Rock, Klassik, Neue Musik oder Experimentelles: Die Interessen der freien Musikakteure sind wichtiger Baustein bei der Entwicklung des Konzeptes. Mit einer Informationsveranstaltung am Dienstag, 28. Januar, startet dieser gemeinsame Prozess um 19 Uhr in der Aasee-Mensa, Bismarckallee.
Kulturdezernentin Cornelia Wilkens und die Leitungen der Westfälischen Schule für Musik, der Musikhochschule und des städtischen Sinfonieorchesters fassen den Stand der Planungen zusammen. Ausdrücklich bleibt neben dem kompakten Faktencheck viel Zeit für Standpunkte, Positionen, Meinungen der Musikschaffenden.
Fester Bestandteil dieses Kommunikationsprozesses ist ein Workshop, der am Samstag, 1. Februar, 11 bis 14 Uhr, gleicher Ort, die Impulse des Info-Abends vertiefen wird. In den Fokus rückt dann die inhaltliche Ausrichtung des Musik-Campus – welche Szenarien sind gewünscht, welche Synergien und Kooperationen? Ziel ist es, den Campus als Ort für alle zu denken – für Musikmachende, Münsteraner, Gäste dieser Stadt. Die Ergebnisse beider Veranstaltungen fließen in das künftige Raum-, Funktions- und Nutzungskonzept ein.
Info: Anmeldungen für den Info-Abend und Workshop nimmt bis zum 20. Januar die Westfälische Schule für Musik entgegen, 44_fsj-1@stadt-muenster.de. Die Teilnahme am Workshop ist nur mit Besuch des Info-Abends möglich. Beide Angebote werden vom „büro frauns“ begleitet.
Quelle: Stadt Münster