Blick ins Nachbarland: Arbeitsmarktkonferenz der Städte Münster und Enschede

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16. September im Flughafen Münster-Osnabrück / Chancen und Möglichkeiten im Nachbarland erkennen und nutzen / „Letter of intent“ als Grundlage für Zusammenarbeit
Grenzenloser Arbeitsmarkt?
Die Möglichkeiten und Chancen für Arbeitgeber wie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Euregio stehen im Mittelpunkt der Arbeitsmarktkonferenz 2020.
Unter dem Motto „Let’s open our work“ laden Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe und Enschedes Bürgermeister Onno van Veldhuizen am 16. September deutsche und niederländische Unternehmen zum Netzwerken und Erfahrungsaustausch in den Flughafen Münster/Osnabrück.
Die Konferenz soll aber nicht nur Kontakte ermöglichen, sondern auch konkrete Informationen bieten:
Wie können Arbeitgebende Fachkräfte oder Absolventen von der anderen Seite der Grenze überhaupt erreichen?
Welche Bedingungen gibt es für die Arbeit im Nachbarland?
„Unsere Region soll beiderseits der Grenze zu einem einheitlichen Wirtschafts- und Lebensraum zusammenwachsen.
Dazu gehört natürlich ein möglichst grenzenloser Arbeitsmarkt“, sagt Markus Lewe. Gemeinsam mit Onno van Veldhuizen unterzeichnete Lewe 2017 einen „Letter of intent“, in dem die Zusammenarbeit der Städte Münster und Enschede auf dem Arbeitsmarkt sowie in weiteren Bereichen wie Verwaltung, Sicherheit, Mobilität oder Bildung festgehalten ist.
„Unser Anliegen ist es, Arbeitgebern sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aufzuzeigen, welche Chancen sich mit dem Schritt ins Nachbarland ergeben können.
Die Arbeitsmarktkonferenz ist ein weiterer Baustein dafür“, sagt Onno van Veldhuizen.
Die Städte Münster und Enschede arbeiten aktuell an der Begründung einer offiziellen Städtepartnerschaft.
Bereits jetzt kooperieren Akteure aus den jeweiligen Verwaltungen sowie die Universitäten und Fachhochschulen miteinander.
Auch die beiden Stadtoberhäupter tauschten bereits ihre Schreibtische. Mit der Arbeitsmarktkonferenz soll der Austausch auch in der Wirtschaft und auf dem Arbeitsmarkt weiter vorangetrieben werden.
Das Programm aus Vorträgen, Best-Practice-Beispielen und Informationen zur Arbeitskultur im jeweiligen Nachbarland bietet viel Raum zum Kontakte knüpfen.
Anschließend wird die Konferenz mit einem lockeren „get together“ beschlossen.
Einladungen an Arbeitgebende und Stakeholder der Region folgen, Interessenten können sich schon jetzt informieren bei Monika Jürgensmeier vom Jobcenter Münster (juergensmeier@stadt-muenster.de) und Peter Schildkamp von der Wirtschaftsförderung Enschede (p.schildkamp@enschede.nl).

Quelle: Stadt Münster

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