Facebook liest mit: So dämmen Sie Datensammelwut ein

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COMPUTER BILD-Ausgabe 5/2020.

Wer online nach einem neuen Fahrrad, Flug oder Hotel sucht, erzeugt automatisch Daten. Diese Daten teilen viele Online-Händler mit Facebook. Eine neue Funktion verspricht mehr Kontrolle. COMPUTER BILD probierte sie aus.

Über 140 Millionen Unternehmen nutzen Facebook – da können viele Daten anfallen. Die werden über einen „Facebook-Pixel“, den etwa ein Online-Händler in seinem Shop einbaut, erfasst, und ans soziale Netzwerk geschickt. Mithilfe dieser Daten kann Facebook Werbung genauer adressieren. Und je mehr persönliche Relevanz die Reklame hat, desto eher beißt der Nutzer an.

Für mehr Kontrolle über die eigenen Daten gibt es seit kurzem die Funktion „Aktivitäten außerhalb von Facebook“. Dort wird sichtbar gemacht, welche Firmen oder Apps Daten mit Facebook geteilt haben. Die gelisteten Daten lassen sich vom eigenen Profil entkoppeln; komplettes Löschen ist aber nicht möglich.

Dass Facebook Unmengen an persönlichen Daten verarbeitet, zeigte ein Check von COMPUTER BILD: In dem Nutzerprofil einer Redakteurin tauchten 61 Apps und Websites auf, die Daten ans Netzwerk schickten, teilweise über 100 Mal. Mit der neuen Kontrollfunktion kann man die Sammelwut etwas eindämmern. Aus technischen Gründen, so Facebook, werden dort aber nicht alle Aktivitäten abgebildet. Die Liste ist also nur die Spitze des Eisbergs.

Den vollständigen Facebook-Report lesen Sie in der aktuellen COMPUTER BILD-Ausgabe 5/2020, die ab 14. Februar 2020 im Handel verfügbar ist.

Quelle: Computer Bild

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