Zehntausend Schritte am Tag: So gelingt es

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Um etwas für die Gesundheit zu tun, muss man nicht unbedingt schweißtreibenden Sport machen. Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, jeden Tag 10.000 Schritte zu gehen – also sechs bis acht Kilometer zu Fuß zurückzulegen. Dies lässt sich gut erreichen, indem man mehr Bewegung in den eigenen Alltag bringt, wie das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ schreibt. Optimal wäre beispielsweise, den Weg zur Arbeit zu Fuß oder auf dem Fahrrad zurückzulegen. Wer auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist, kann vielleicht eine Station früher aussteigen und den Rest zu Fuß gehen. Auch das Auto lässt sich einfach etwas weiter weg parken. Rolltreppen und Aufzüge sollte man ignorieren und die Treppe nehmen.

Mit einem Schrittzähler den Überblick behalten

Um die Zahl der zurückgelegten Schritte einschätzen zu können, schafft man sich am besten einen Schrittzähler an. Die kleinen Geräte gibt es als Armband oder für den Hosenbund. Aktivitäts-Tracker erfassen neben der Schrittzahl auch den Pulsschlag und warnen, wenn man die maximale Herzfrequenz erreicht hat. Alternativ gibt es Schrittzähler-Apps fürs Handy, das man dann immer dabei haben sollte.

Schritte sammeln bei der Arbeit und in der Freizeit

Die Zahl der Schritte lässt sich auch bei der Arbeit steigern: zum Beispiel, indem man im Stehen oder Gehen telefoniert, Kollegen in deren Büro aufsucht, statt sie per Telefon oder E-Mail zu kontaktieren, oder den Drucker weit vom eigenen Computer aufstellt, sodass man einige Schritte zurücklegen muss, um Ausdrucke zu holen. Besprechungen lassen sich gelegentlich auch im Gehen abhalten. Schreibtischarbeiter sollten nach dem Mittagessen unbedingt eine Runde drehen. In der Freizeit kann man sich mit Freunden auch zum Spaziergang verabreden statt im Café oder Biergarten. Auch Haus- oder Gartenarbeit zahlen auf das Schritte-Konto ein.

In der aktuellen „Apotheken Umschau“ finden Leserinnen und Leser einen Plan zum Heraustrennen, der ihnen hilft, in vier Wochen mehr Bewegung in den Alltag zu bringen. Dabei helfen auch Posts auf Facebook und Instagram zu diesem Thema.

Quelle: Wort und Bild Verlag

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