Vom Rathaus bis Lamberti: Lifting für das Lichtkonzept

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Kaufleute, Kirche und Stadt laden am Dienstagabend, 17. März, zur Einweihung der neuen Fassadenbeleuchtung ein

Foto: Das Lichtkonzept auf dem Prinzipalmarkt – hier noch die alte Ansicht – wurde zeitgemäß überarbeitet und erstrahlt nun einheitlicher, effizienter und energiesparender.
Foto: Hermann Köhler

Einheitlicher, effizienter und energiesparender – das Lichtkonzept für den Prinzipalmarkt wurde zeitgemäß überarbeitet und lässt das Ensemble aus Giebelhäusern, Rathaus nebst Stadtweinhaus und Lambertikirche  bei Nacht stimmungsvoll leuchten.

Wer mit dabei sein möchte, wenn das neue Licht zwischen Rathaus und Lamberti erstrahlt, ist herzlich zur Einweihungsfeier der Fassadenbeleuchtung am kommenden Dienstag, 17. März, 20 Uhr, auf dem Vorplatz der Lambertikirche eingeladen. Hier begrüßen Oberbürgermeister Markus Lewe, Pfarrer Hans-Bernd Köppen sowie der Sprecher der Kaufleute vom Prinzipalmarkt, Thomas Zumnorde, die Gäste, bevor es gemeinsam heißt: „Licht an!“

Im Rahmen der Einweihungsfeier laden die Kaufleute des Prinzipalmarkts dazu ein, mit einem Getränk auf die neue Beleuchtung anzustoßen.

Ständig steigender Reparaturbedarf an den alten Leuchten und wegweisende Entwicklungen in der modernen Lichttechnik legten ein Lifting des Lichtkonzepts für den Prinzipalmarkt nahe – von der Neuausrichtung der Giebelstrahler bis zum Einsatz energiesparender LED-Leuchtmittel.

Vor den Giebelhäusern wurden insgesamt 220 Bodenstrahlern auf LED-Technik umgerüstet. Diese effizienten Leuchtmittel kommen auch in den 90 Giebelstrahlern an den Fassaden der Giebelhäuser, am Rathaus und am Stadtweinhaus zum Einsatz. 80 neue LED-Strahler am Boden und an der Fassade rücken die Lambertikirche ins rechte Licht. Verbessert wurde auch die Lichtfarbe. Mit 2700 Kelvin ähnelt sie dem Sonnenlicht und taucht den Prinzipalmarkt auch bei Nacht in ein warmes Licht.

„Das Ergebnis sind eine Energieersparnis von rund 80 Prozent und eine Nachtansicht des Prinzipalmarkts, die der am Tag in nichts nachsteht“, sagt Oberbürgermeister Markus Lewe. „Damit ist es uns dank des Engagements der Anlieger gelungen, das Herzstück von Münster behutsam, nachhaltig und qualitätsvoll aufzuwerten“.

Die Umrüstung der Leuchten an den Giebelhäusern wurde zur Hälfte aus Mitteln des Verfügungsfonds des Landes NRW finanziert.

Quelle: Stadt Münster

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