Blog von Baby-und-Familie-Redakteurin ist für den Grimme-Online-Award nominiert

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Peggy Elfmann von „Baby und Familie“ bloggt privat über die Demenz ihrer Mutter, wie die Familie damit umgeht und was ihr Mut macht

Seit Juni 2019 führt Peggy Elfmann, stellvertretende Chefredakteurin des Elternmagazins Baby und Familie, ihren privaten Blog „Alzheimer und wir“ (www.alzheimerundwir.com). Für eine wachsende Leser/innenzahl schreibt sie anschaulich und liebevoll über die Alzheimer-Erkrankung ihrer Mutter und berichtet, wie ihre Familie damit umgeht. Aktuell ist „Alzheimer und wir“ für den „Grimme Online Award“ in der Kategorie „Wissen und Bildung“ nominiert. Über die Award-Vergabe am 25. Juni 2020 entscheidet eine Jury, doch bereits jetzt kann jede/r begeisterte Leser/in Peggy Elfmann unterstützen, indem man beim Publikums-Voting noch bis zum 14. Juni 2020 für sie abstimmt: Auf der Website des Grimme Online Award führt die Startseite https://www.grimme-online-award.de direkt zur Abstimmung.

Alzheimer betrifft die ganze Familie

„Das ist eine sehr große Ehre für mich als Journalistin, und es freut es mich sehr, dass damit das Thema Alzheimer große Aufmerksamkeit erfährt“, sagt Peggy Elfmann. „Es ist wichtig, dass Menschen mit Demenz und vor allem ihre Angehörigen von ihrem Alltag berichten, von ihren Problemen, von ihren Herausforderungen, von ihren Gefühlen. Denn Alzheimer ist keine Einzelkrankheit, sondern sie betrifft die ganze Familie. Mit meinem Blog möchte ich dazu beitragen, dass alle Betroffenen einander noch mehr helfen, sich austauschen und gegenseitig stärken.“

Dr. Dennis Ballwieser, Geschäftsführer des Wort & Bild Verlags: „Wir freuen uns mit Peggy Elfmann über die Nominierung für den Grimme Online Award. Wir haben großen Respekt für ihre Leistung mit diesem sehr persönlichen Projekt. Sie berichtet auf ‚Alzheimer und wir‘ berührend, einfühlsam und direkt. Für die Jury-Entscheidung und auch das Publikums-Voting drücken wir ihr die Daumen.“

Weil die Diagnose Alzheimer immer auch die Angehörigen trifft, erfordert sie eine vollständige Neuorientierung. In Briefform analysiert Peggy Elfmann, wie die Erkrankung die Beziehung zu ihrer Mutter verändert hat. Sie beschreibt den Umgang ihrer Kinder mit der Krankheit und bietet einen Ankerpunkt für andere Angehörige. Ein rührender und wichtiger Einblick in eine Familie in einer schwierigen Situation – die aber so viele betrifft. Elfmann: „Jede Familie findet andere Lösungen und Strategien. Ich möchte zeigen, wie wir damit umgehen. Ganz besonders geht es mir auch um die Sichtweise meiner Kinder, die manchmal ganz anders ist als die von uns Erwachsenen und mir oft Mut macht. Mut, dass wir an der Krankheit wachsen können. Und ich weiß, dass man trotz Alzheimer immer noch schöne Erfahrungen teilen kann. Meine Mama zum Beispiel kann herzhaft lachen – mit so einer Freude, die alle ansteckt.“

Quelle: Wort und Bild Verlag

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