Weitere NRW-Finanzspritze für das Stadthaus 1

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Dritter Bauabschnitt: Land steuert 2.8 Millionen Euro bei / Neues Dienstleistungszentrum eröffnet im November

Viele Monate hat der 45 Meter hohe Baukran am Stadthaus 1 verlässlich Lasten transportiert, Bauschutt entsorgt, Lüftungen und Stromaggregate aufs Dach des Hochhauses gehievt. Nach seinem Abbau am kommenden Wochenende (25./26. Juli) fallen nach und nach auch die Gerüste – Zeichen für das nahende Ende des dritten und vorletzten Sanierungsabschnittes.

Sein Herzstück ist das neue Dienstleistungszentrum. Dort werden  zentrale Serviceleistungen des Bürgeramtes, Standesamtes und der Münster-Information  ab November gebündelt. Das betagte Verwaltungsgebäude mit seinen sechs Bauteilen wird Schritt für Schritt seit 2017 modernisiert und barrierefrei gestaltet. „Dafür nehmen wir 38,5 Millionen Euro in die Hand. Wir bewegen uns exakt im kalkulierten Finanzbudget“, sagt Immobiliendezernent Matthias Peck. Gute Nachrichten kommen auch aus Düsseldorf. „Für den aktuellen Bauabschnitt fließen 2,8 Millionen Euro in die Stadtkasse“, berichtet der Beigeordnete vom jüngsten Förderbescheid des Landes NRW.

Diese Zusage ist nicht die erste Zuwendung. Weitere 1,8 Millionen Euro an Fördermitteln gab es bereits für die ersten beiden großen Modernisierungsetappen und haben den städtischen Haushalt entlastet.

Für die Demontage des Baukrans wird die Heinrich-Brüning-Straße ab Samstag (20 Uhr) bis in den Montagabend hinein gesperrt. Ohne Einschränkungen erreichbar bleiben hingegen die Ladenlokale im Hochhaus und das Betriebsrestaurant „1648“. Die Schlussetappe der Stadthaus-Sanierung wird im Spätherbst eingeläutet – dann lässt das Amt für Immobilienmanagement den  Gebäudetrakt entlang der Klemensstraße auf modernen und energieeffizienten Stand bringen.

Quelle: Stadt Münster

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