Worum es bei der Kommunalwahl am 13. September geht

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Zukunft Münsters aktiv gestalten / Jede Stimme zählt

Mein Kind kommt in die Kita – gibt es in meinem Wohnbezirk genug Plätze? Wie schnell kann ich mit dem Bus meinen Arbeitsplatz erreichen? Wird mein Sportverein genug unterstützt? Sind im neuen Baugebiet ausreichend Spielflächen vorgesehen? Bei keiner Wahl wird so direkt über konkrete Fragen des Alltags entschieden, wie bei der Kommunalwahl. Bei keiner Wahl geht es so zentral um Themen vor der eigenen Haustür und ist die Chance, mitzugestalten, so groß.

Zwölf Parteien und neun Oberbürgermeisterkandidaten stellen sich am 13. September in Münster dem Wählervotum. Demokratisch, geheim und frei können Bürgerinnen und Bürger darüber entscheiden, welche Volksvertreterin, welcher Volksvertreter, welche Partei ihre individuellen Standpunkte und Bedürfnisse in konkreten Projekten berücksichtigen kann und will. Ob im Rat, in seinen Fach-Ausschüssen oder in den sechs Bezirksvertretungen – die Münsteranerinnen und Münsteraner nehmen Einfluss auf die politischen Ziele, nach denen die Stadt gestaltet werden soll.

Beispiel Bezirksvertretungen: Die sechs Bezirksvertretungen in Münster  (Mitte, Nord, Ost, Südost, Hiltrup und West) sind für die Bürger die direkten Ansprechpartner in ihrem Stadtteil. Sie befinden über die Bauunterhaltung der Schulen im Quartier, über den Neubau und die Sanierung von Spielplätzen, über Sportvereine,  Park- und Grünanlagen, über den Denkmalschutz im Stadtbezirk.  Hier fallen auch Entscheidungen über die Betreuung örtlicher Vereine und Initiativen. Sie werden direkt gewählt.

Wer also mitreden möchte, sollte  seine Stimme abgeben – für  das künftige Stadtoberhaupt, für die Zusammensetzung des Rates, für die Bezirksvertretungen – entweder am Tag der Wahl am 13. September oder mit der  Briefwahl.

Die Stadt hat die Weichen für die Kommunalwahl 2020 gestellt: Die Benachrichtigungen an die fast 250 000 Wahlberechtigten in Münster sind verschickt, die beiden zentralen Hauptwahlbüros in der VHS, Aegidiimarkt, und am Stadthaus 1, Klemensstraße, eröffnet.  Bequem geht es auch vom heimischen Rechner: Der Wahlschein kann in Münsters Stadtportal online angefordert werden unter www.stadt-muenster.de/wahlen.

Am 13. September entscheiden in Münster rund 48 300 Wahlberechtigte zugleich über den neuen Integrationsrat, der Sprachrohr ist für Migranten und Migrantinnen, für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte.

Die Wahl ist demokratisches Recht und Verantwortung zugleich,  Zukunft aktiv mitzugestalten und  Einfluss zu nehmen. Und dafür zählt jede Stimme,  damit nicht andere entscheiden.

Quelle: Stadt Münster

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