Wiederverwenden statt Verschwenden

Expertenrat zur Vermeidung von unsichtbaren Abfällen / Am 23. November in der Umweltberatung

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Wiederverwenden statt Ressourcen zu verschwenden – Unsichtbare Abfälle vermeiden: Dieses Thema greift die städtische Umweltberatung mit ihrem Beratungsangebot am 23. November im Rahmen der Europäischen Woche der Abfallvermeidung „Invisible Waste“ auf.

Angesprochen werden Abfälle, die auf den ersten Blick nicht zu erkennen sind.
So zum Beispiel das neue Smartphone. Bis es der Nutzer in Händen hält, hat es von der Rohstoffgewinnung über die Produktion bis hin zum Endprodukt und dem Versand viel Müll verursacht.

Oder der Online-Handel. In Zeiten der Corona-Pandemie hat er weiter zugelegt obwohl er der Umwelt deutlich mehr schadet als der lokale Handel. Jedes Jahr gelangen zudem in Deutschland rund 330 000 Tonnen Mikroplastik zum Beispiel über Kosmetika, Mikrofasern oder Autoreifen in die Umwelt.

Über die Nahrungskette, das Wasser und die Atemluft kann Mikroplastik in den menschlichen Körper gelangen und die Gesundheit schädigen. Es besteht der Verdacht, dass mit Schadstoffen belastete Kunststoffpartikel Entzündungen auslösen können, dass Mikroplastik das Lungengewebe schädigen oder Krebs auslösen kann.

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Die Umweltberatung rät: „Schau genau hin“. Im Stadtwerke CityShop, Salzstraße 21, hat sie am 23. November von 13 bis 17 Uhr pragmatische Tipps parat, wie jeder im Alltag diese unsichtbaren Abfälle vermeiden kann (Tel. 02 51/4 92-67 67).

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