Trunkenheit im Verkehr

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Symbolfoto

Am frühen Sonntagmorgen, den 09.06.2019, gegen 01.49 Uhr, befuhr ein 37-jähriger Fahrzeugführer aus Essen mit seinem Fahrzeug die BAB A1 in Fahrtrichtung Bremen.

Da er im Bereich des Kamener Kreuzes in Schlangenlinien über alle drei Fahrstreifen fuhr und mehrfach beinahe in die Leitplanken geraten wäre, informierten andere Verkehrsteilnehmer über den Notruf die Polizei.

Im Zuge der Fahndung nach dem auffällig fahrenden Fahrzeug traf eine Streifenbesatzung der Autobahnpolizei des PP Münster ca. 1,5 km vor dem Rastplatz Mersch auf den gesuchten PKW.

Zu diesem Zeitpunkt stand das Fahrzeug mit eingeschalteter Warnblinkanlage auf dem Seitenstreifen der BAB A1.

Im Fahrzeug fanden die Beamten den 37-jährigen schlafend auf dem Fahrersitz vor.

Im Fahrzeug wurde deutlicher Alkoholgeruch wahrgenommen. Eine angetrunkene Wodkaflasche wurde im Fahrzeuginnern entdeckt.

Der 37-jährige wurde daraufhin zu einer Polizeideinststelle gebracht. Den Transport dorthin verschlief er allerdings.

Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholvortest ergab einen Wert von 0,62 Promille.

In der Polizeidienststelle wurde ihm von der diensthabenden Bereitschaftsärztin eine Blutprobe entnommen.

Ihm wurde das Führen fahrerlaubnispflichtiger Kraftfahrzeuge bis auf weiteres untersagt.

Sein Fahrzeug musste von einem Abschleppunternehmen von der BAB entfernt werden. Den 37-jährigen erwartet nun ein Strafverfahren.

Quelle: Polizei Münster

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