Seit Beginn des Jahres registrierte die Polizei bereits 12 Wildunfälle. Pkw kollidierten auf den Autobahnen 31, 42 und 43 insgesamt fünf Mal mit Wild. Im Stadtgebiet waren es sieben Unfälle, unter anderem in Gelmer und Sentrup. Glücklicherweise entstand in allen Fällen nur Sachschaden.
Damit es nicht zum Unfall kommt rät die Polizei: Fahrbahnränder im Blick behalten, Wildwechsel-Schilder beachten und das Tempo reduzieren, nicht unkontrolliert ausweichen und bei freier Fahrbahn konsequent bremsen, hupen und abblenden.
Wenn es zum Unfall gekommen ist muss die Unfallstelle abgesichert, gegebenenfalls Verletzte versorgt und das Tier von der Straße entfernt werden. Dabei sollte das Tier nur mit Handschuhen oder Ähnlichem angefasst werden. Das Wild darf in keinem Fall mitgenommen werden, im schlimmsten Fall kann es zur Anzeige wegen Wilderei kommen.
Der Unfall muss bei der nächsten Polizei- oder Forstdienststelle gemeldet werden.