Statement von Dr. Daniel Schneider, General Manager KRY: „Wie Experten betonen ist die Lebensgefahr durch Corona-Infektionen eher gering. Dennoch wird durch die schnelle Verbreitung die Betroffenenzahl in Europa schnell steigen. Der Bedarf nach schnellem ärztlichen Rat wird in den nächsten Tagen und Wochen hoch sein. Dies stellt unser Gesundheitssystem vor eine große Herausforderung. Europaweit sind die Virusinfektionen um über 60 Prozent gegenüber Januar gestiegen, besagen unsere KRY-Patientenstatistiken. Dies ist sicherlich auch durch übliche saisonale Effekte getrieben, allerdings suchen Patienten Informationen zum Coronavirus gesteigert im Internet und informieren sich immer mehr auf den von KRY angebotenen Websites zum Thema.
Als Marktführer mit der Erfahrung aus mehr als 1,5 Millionen Videosprechstunden in Europa sind wir überzeugt, dass die digitale Versorgung in Zeiten von Epidemien und Pandemien Patienten und Gesundheitssystem entlasten kann. Die Videosprechstunde wird damit umso mehr zum wichtigen Baustein der Gesundheitsversorgung, denn sie kann als flexible Lösung schnell auf gesteigerte Anfragen reagieren. KRY setzt auf eine technisch belastbare Technologie-Plattform. Wir arbeiten mit einem Team von approbierten Ärzten aus Deutschland, um höchste medizinische Qualität zu sichern. Über die Videosprechstunde kann ein Arzt den allgemeinen Zustand des Patienten einschätzen. Auf Basis der Anamnese und medizinischer Informationen kann er die nächsten Schritte vorschlagen. Dabei richten sich unsere Ärzte nach den Vorgaben der Gesundheitsbehörden und profitieren vom Erfahrungsaustausch mit europäischen Kolleginnen und Kollegen im KRY-Netzwerk.
Die Entlastung von Patienten, Praxen und Kliniken lässt sich auf eine Formel bringen: Video statt Wartezimmer. Dies gilt auch für Patienten mit anderen Erkrankungen, die sich so eine Ansteckungsgefahr weniger aussetzen. Aber auch Patienten mit Symptomen, die denen des COVID-19 ähnlich sind, können zeitnah eine ärztliche Einschätzung ihrer Symptome und eine sichere Beratung über die möglichen nächsten Schritte erhalten – und gefährden gleichzeitig keine anderen Patienten oder das medizinische Fachpersonal.
Jeder Patient sollte Videosprechstunden nutzen können, damit wir auf die mögliche besondere Belastung des Gesundheitssystems reagieren und die Möglichkeiten der Digitalisierung jetzt nutzen. Wir müssen gemeinsam handeln und nach Lösungen suchen, wie rechtliche Hürden ausgesetzt werden – und sei es nur für einen begrenzten Zeitraum. Heute können Privatpatienten KRY mit Kostenübernahme nutzen. Wir stehen für Gespräche bereit, um es möglich zu machen, dass kurzfristig auch gesetzlich Versicherte unsere App mit Kostenerstattung nutzen können, wenn dies die Lage erfordert.“
Quelle: KRY