Im Arbeitsalltag auf die Figur zu achten und sich ausgewogen zu ernähren, ist nicht einfach. Der Kölner Ernährungstherapeut Christof Meinhold empfiehlt im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ für die Mittagsmahlzeit am Arbeitsplatz: „Vorkochen, wie früher.“ Gut verpackt hält der Wochenvorrat an vorgegartem Gemüse, Hülsenfrüchten oder Nudeln im Kühlschrank mehrere Tage. Die Zutaten eignen sich als Basis für abwechslungsreiche Sattmacher-Salate. Der Zeitaufwand bleibt auf diese Weise überschaubar. Leichte Dressings lassen sich ebenfalls auf Vorrat mixen und für unterwegs in Schraubgläser abfüllen.
Alternativen aus dem Supermarkt
Sollte einmal keine Zeit sein, die Mittagsverpflegung vorzubereiten, bleibt immer noch der Sprung in den Supermarkt. Obst, Naturjoghurt oder ein Stück Käse schmeckt fast jedem und macht satt. Steht eine Teeküche zur Verfügung, in der das Essen aufgewärmt werden kann, sind laut Meinhold zum Beispiel frische Gemüsesuppen ohne Zuckerzusatz aus dem Kühlregal durchaus empfehlenswert.
Wer auf belegte Brote setzt, sollte am besten die Vollkorn-Variante wählen. Salatblätter oder Gurkenscheiben machen ein Sandwich saftig. Gesunde Rohkost wie Tomaten, Radieschen oder Karotten kann man gut dazu knabbern.
Nichts Paniertes, nichts Frittiertes
Am Imbissstand, beim Metzger oder in der Kantine sollte die Regel gelten: nichts Paniertes, nichts Frittiertes, kein Hackfleisch, keine Wurst. Denn der Fett- und Kaloriengehalt ist kaum kalkulierbar.
In der aktuellen „Apotheken Umschau“ finden Leserinnen und Leser leckere Rezepte für die gesunde Lunchbox.
Quelle: Wort und Bild Verlag