Ob auf der Baustelle oder im Büro – bei der Arbeit werden Körper und Psyche gefordert. Für Arbeitnehmer, die durch zu wenig Bewegung und Stress dauerhaft belastet sind und frühzeitig gegensteuern wollen, bietet die Deutsche Rentenversicherung die berufsbegleitende Prävention an. Darauf weist das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ hin. Zeigen sich beispielsweise schon erste Probleme mit Blutdruck, Gewicht oder Rücken oder aber erste psychische Beeinträchtigungen, können der Betriebs- oder Werksarzt, ein niedergelassener oder ein Reha-Mediziner einen entsprechenden Befund erstellen, mit dem ein Antrag eingereicht werden kann. Jeder, der in die Rentenversicherung einzahlt oder Mitglied ist, kann von diesem Angebot profitieren.
Angebote von Arbeitgeber und Kasse
Auch bei ihrem Arbeitgeber und der Krankenkasse können sich Beschäftigte über Möglichkeiten der Gesundheitsförderung informieren. Ob Bewegung, gesunde Ernährung, Stressabbau oder Suchtprävention – große Kassen haben oft ein eigenes Kursangebot, das kostenfrei ist oder bis zu 20 Prozent Zuzahlung erfordert. Versicherte kleinerer Kassen können sich Angebote vor Ort aussuchen, die aber dafür zertifiziert sein müssen. Firmen können bis zu 500 Euro pro Mitarbeiter im Jahr für die Gesundheitsförderung ausgeben. Dieser Betrag ist steuerfrei.
Die neue „Apotheken Umschau“ befasst sich in ihrem Schwerpunkt-Thema ausführlich mit der Gesundheit im Job. Informationen dazu gibt es im Heft, online unter www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook (www.facebook.com/Apotheken.Umschau) und Instagram (www.instagram.com/apotheken_umschau).
Quelle: Wort und Bild Verlag