Weniger Verpackungs- und Plastikmüll, verstärktes Recycling und mehr Nachhaltigkeit bei der Rinderhaltung: Zum Start der Internationalen Grünen Woche in Berlin zeigt McDonald’s, welche Fortschritte das Unternehmen auf seinem Weg zu mehr Nachhaltigkeit in den Restaurants und der Lieferkette macht.
Kaffee im Einweg- oder Pfandbecher? Seit Anfang Januar haben die Gäste in München nun nahezu flächendeckend die Möglichkeit, in über 20 McDonald’s Restaurants ihr Heißgetränk in einem RECUP-Pfandbecher zu bestellen und diesen bei McDonald’s oder anderen Teilnehmern des Pfandsystems auch wieder abzugeben. Um einen Anreiz dafür zu schaffen, wiederbefüllbare Becher zu nutzen, erhalten Gäste in den Münchener McDonald’s Restaurants sogar einen Rabatt von 30 Cent auf ihr Heißgetränk.
„Mit dem Pfandbecher von RECUP für den To-Go-Bereich haben wir eine Lösung gefunden, die auch deutschlandweit funktionieren kann. Dabei haben wir mit München nun erstmals in einer deutschen Großstadt nahezu alle Restaurants an das Mehrwegsystem angeschlossen. Wir sind überzeugt davon, dass sich ein solches System etablieren kann und hoffen, dass auch unsere Gäste bereit sind, dieses Angebot verstärkt zu nutzen“, so Holger Beeck, Vorstandsvorsitzender von McDonald’s Deutschland. Auch in anderen McDonald’s Restaurants in Deutschland werden die RECUP-Becher angeboten, insgesamt nehmen bereits 62 Restaurants in 25 Städten und Gemeinden an dem Pfandsystem teil. Zudem haben Gäste in ganz Deutschland die Möglichkeit, auch ihren eigenen, sauberen Mehrwegbecher im McCafé befüllen zu lassen und bekommen dafür einen Rabatt von 10 Cent auf ihr Heißgetränk.
Umsetzung des Fahrplans für weniger Müll und Plastik
Diese und weitere Informationen aus der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens stellt McDonald’s Deutschland auf der diesjährigen Internationalen Grünen Woche vor. So können sich Besucher am McDonald’s Messestand in Halle 3.2 beispielsweise über den Fahrplan zur Reduktion von Verpackungsmüll und Plastik informieren. Bereits 2019 hat McDonald’s die Plastik-Ballonhalter durch eine Alternative aus Papier ersetzt, die 4er Chicken McNuggets werden seit kurzem in einer Tüte anstelle der bisherigen Box serviert, um Verpackungsmaterial zu sparen. Für dieses Jahr stehen weitere Umstellungen auf dem Plan: Das Unternehmen optimiert seine Dessertverpackungen – McFlurry, McSundae und Shakes werden ab Mitte 2020 fast ohne Plastik auskommen.
Innovative Verwertungswege für Getränkebecher
Neben der Reduktion von Plastik und Verpackungen spielt Recycling eine wichtige Rolle in der McDonald’s Nachhaltigkeitsstrategie. Gemeinsam mit dem Logistik-Partner HAVI hat McDonald’s einen Recyclingprozess für Getränkebecher aufgesetzt, über den in den Restaurants anfallende Papierbecher wiederverwertet werden. Damit ist McDonald’s das erste Unternehmen in Deutschland, das eine stoffliche Verwertung von Einwegbechern ermöglicht.
Reduktion der Treibhausgase durch überarbeitetes BEST Beef Programm 2.0
Die Bekämpfung des Klimawandels ist ein wichtiges Ziel der weltweiten Nachhaltigkeitsstrategie von McDonald’s. Auch hierzu liefert McDonald’s Deutschland auf der Internationalen Grünen Woche weitere Informationen. So will das Unternehmen unter anderem die CO2-Emissionen pro Tonne Produkt in der Lieferkette bis 2030 um 31 % reduzieren. Der größte Teil der Treibhausgasemissionen entsteht dabei nach wie vor in der Landwirtschaft und der Lebensmittelverarbeitung. Um eine nachhaltigere Rindfleischerzeugung zu fördern und gleichzeitig den Klimaschutz zu stärken, belohnt McDonald’s Deutschland bereits seit 2010 über sein Bonusprogramm BEST Beef gute landwirtschaftliche Praktiken mit einem höheren Kaufpreis pro Kilo Schlachtgewicht.
Zum 1. Juli 2019 hat McDonald’s das überarbeitete Programm als BEST Beef 2.0 neu aufgesetzt. Der Fokus liegt nun darauf, die CO2-Emissionen bei der Rinderaufzucht zu verringern, tiergerechte Haltungsformen zu fördern und die Tiergesundheit bei möglichst geringem Arzneimitteleinsatz zu verbessern.
Quelle: Mc Donalds