1,39 Millionen Übernachtungen in Münster

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Foto: Kongresse bringen viele Übernachtungsgäste in die Stadt. Im Sommer tagte einer der größten internationalen Sportpsychologie-Kongresse in Münster (Foto). Foto: Peter Leßmann

Kongresse bringen viele Gäste in die Stadt / Zuwächse über dem NRW-Schnitt

Genau 686 560 Gäste haben 2019 in Münsters Unterkünften eingecheckt und für exakt 1,387 Millionen Übernachtungen gesorgt. Damit sind laut der Statistik von Information und Technik NRW die Ankünfte um 4,3 Prozent gestiegen. Bei den Übernachtungen gab es ein Plus von 3,4 Prozent. Auch im Landesvergleich sieht es gut aus: Münster liegt bei den Zuwächsen über dem NRW-Schnitt und bleibt auf konstant hohem Niveau der letzten Jahre.

“Es sind vor allem zahlreiche und namhafte Kongresse, die viele Gäste in die Stadt bringen“, blickt Bernadette Spinnen zurück auf den 2019 bestens gefüllten Tagungskalender. „Sie bilden die starke Säule für die Gästebilanz und sind ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, den Standort zu stärken“, betont die Leiterin von Münster Marketing.
Münster als Kongressort ist bei Ausrichtern ein attraktives Pflaster: So buchten sich im vergangenen Jahr die 25. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Radio-Onkologie mit 2500 Gästen ein, der European Sport Psychology Congress (1000) und die 61. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie (1000). Auch die Deutsche Geologische Gesellschaft entschied sich mit ihrer Konferenz und 650 Teilnehmenden für die Stadt.

Viele Tagungen werden vom Kongressbüro von Münster Marketing betreut. Auch dank dieser Serviceleistungen kehren viele Kongresse immer wieder gern nach Münster zurück. Dazu gehören die „ANAKON“ als bedeutende gemeinsame Tagung für analytische Chemie mit Teilnehmenden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die Abfallwirtschaftstage oder auch das Anästhesie-Symposium Münster.
Teil des erfolgreichen Marketings ist vor allem die gute Netzwerkarbeit der Kongressinitiative und ein enges Teamwork zwischen der Stadt und den Akteuren vor Ort wie Hochschulen, Wirtschaft, Hotels und Gastronomie.

„Kräftiger Impulsgeber sind auch die kulturellen Akteure in der Stadt“, sagt Bernadette Spinnen. Faszinierende Projekte wie die Turner-Schau oder experimentelle Formate wie „Flurstücke“ machten Münster als Reiseziel attraktiv. Davon angezogen fühlen sich auch die niederländischen Nachbarn: Sie stellen fast ein Viertel der ausländischen Gästeübernachtungen.

Quelle: Stadt Münster

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