Fairer Handel: Neues Netzwerk der Kitas und Schulen

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Einsatz für die gemeinsame Sache / Fäden laufen beim Internationalen Büro der Stadt zusammen
Gemeinsam ist man stark: Dieses Motto eint das Internationale Büro im Amt für Bürger- und Ratsservice der Stadt Münster und Kitas und Schulen, die sich für den Fairen Handel engagieren. Aktuell sind bereits zehn Schulen und drei Kitas als faire Institution ausgezeichnet oder im Bewerbungsprozess, andere sind auf dem Weg.
Jetzt gab es ein erstes Vernetzungstreffen bei dem schnell deutlich wurde, dass erheblicher Austauschbedarf besteht und es vielfältige Synergieeffekte gibt. Positiverlebnisse, Herausforderungen und die Gestaltung des Informationsaustausches im neu geschaffenen Netzwerk sowie Ideen für gemeinsame Aktionen wurden intensiv diskutiert. Durch Vorträge konnten Querbezüge zur Steuerungsgruppe Fairtrade Town Münster, dem Regionalzentrum für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und weitere BNE-Angebote in Münster hergestellt werden. In Zukunft, so ein Ergebnis des Treffens, soll verstärkt gemeinsam an dem Thema „Fairer Handel“ gearbeitet werden soll.
Seit 2011 ist Münster „Fairtrade Town“ und wurde 2019 als Vizehauptstadt des Fairen Handels bundesweit ausgezeichnet. Den Prozess begleitet eine Steuerungsgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern aus Einzelhandel, Gastronomie, Studierendenwerk, Unternehmen, Verbänden, Kirchen, Eine-Welt-Gruppen, dem Beirat für kommunale Entwicklungszusammenarbeit und der Stadtverwaltung.
Weitere Informationen für Schulen und Kitas gibt es beim Internationalen Büro der Stadt Münster. Ansprechpartnerin ist Nina Dohr (Dohr@stadt-muenster.de, Tel. 02 51/4 92-33 23). Infos im Stadtnetz unter www.stadt-muenster.de/entwicklung, Stichwort „Fairtrade-Stadt“. Das Projekt wird unterstützt mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit von „Engagement Global“, Servicestelle für Kommunen in der Einen Welt.

Quelle: Stadt Münster

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