Gesundheitsversorgung ohne Barrieren

446
TMITC - Ads
Beispielfoto

Stadt fördert Projekte mit 10 000 Euro / Bewerbungen bis Ende März
Projekte, die Barrieren in der Gesundheitsversorgung von behinderten Menschen abbauen, werden von der Stadt auch in diesem Jahr gefördert. Bis zum 31. März können sich Vereine, Institutionen, Praxen, Apotheken oder Selbsthilfegruppen um einen Zuschuss bewerben. Es stehen insgesamt 10 000 Euro zur Verfügung.
Die „inklusive Gesundheitsversorgung“ schafft die Voraussetzungen, dass Menschen mit körperlichen, seelischen, geistigen oder Sinnesbeeinträchtigungen voll an der Gesundheitsversorgung teilhaben können. Denn auch für sie soll auf diesem Gebiet ein hohes Maß an Selbstständigkeit möglich sein. Deshalb strebt die städtische Förderung Verbesserungen an, die nachhaltig wirken. Besonders förderungswürdig sind innovative Projekte, die weiteren Anbietern zur Nachahmung dienen können.
Verständigung und Verstehen sind wichtige Grundlagen der inklusiven Gesundheitsversorgung. Aus-, Weiter- und Fortbildungen für Beschäftigte aus dem Gesundheitswesen sollen auch mögliche Barrieren in den Köpfen beseitigen. Leichtere Verständlichkeit von Patienteninformationen und Präventionsprogrammen helfen den Betroffenen.
Im vergangenen Jahr konnten zwei Workshops in Schulen „Verrückt? Na und?“, Informationsblätter in leichter Sprache und Koch- und Gesundheitskurse für Menschen mit Behinderungen finanziell unterstützt werden.
Über die Zuschussvergabe entscheidet das Gesundheitsamt der Stadt gemeinsam mit einem Beirat. Die Förderrichtlinien und ein Antragsformular stehen auf den Internetseiten des Gesundheitsamtes (www.stadt-muenster.de/gesundheit). Weitere Fragen beantwortet Brigitte Kempe (kempeb@stadt-muenster.de, 02 51/4 92-53 06).

Quelle: Stadt Münster

TMITC - Ads