Heimatglück und Nachbarschaft

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Käfer und Spinne lernen, miteinander auszukommen. Tina El-Fayoumy und Maik Evers vom Theater „spielMarie“ zeigen das am 21. Juli in der Reihe „Roter Hund“. Foto: Christoph Honig

Reihe „Roter Hund“ zeigt „Käfer und Spinne“  / Ein Stück vom friedlichen Miteinander

Mitten auf der schönen Wiese hat sich die Spinne häuslich eingerichtet und es sich gemütlich gemacht. Zimmer mit Aussicht, herrliche Luft. Doch eines Morgens wird ihre Ruhe jäh gestört. Sie hört ein Rumpeln, ein Zirpen, ein Knattern und Brummen: Der Käfer kommt angeflogen und baut sein Haus direkt neben ihrem auf. „Ich glaub, ich spinne!“ denkt die Spinne. „Hier ist es schön, hier bleibe ich!“ denkt sich der Käfer.

Das ist der Stand der Dinge beim Theaterstück „Käfer und Spinne“, das Tina El-Fayoumy und Maik Evers vom Düsseldorfer Theater „spielMarie“ am Sonntag, 21. Juli, bei der Reihe „Roter Hund“ weiterspinnen. Ohne Worte und mit viel Fantasie, mit Objekten und Klang erzählen sie Zuschauern ab vier Jahren eine Geschichte von Heimatglück und Nachbarschaft. Erzählen von zwei sehr unterschiedlichen Charakteren, die lernen müssen, miteinander zu leben und womöglich sogar Freundschaft zu schließen.

Die Inszenierung wurde vom NRW Kultursekretariat Wuppertal als Kindertheater des Monats ausgezeichnet. Gemeinsam mit dem NRW-Ministerium fördert es den „Roten Hund“. Seit 19 Jahren schon beschert das städtische Kulturamt mit der Reihe kleinen und großen Menschen kurzweiliges Theater. Bart Hogenboom hat die künstlerische Leitung, Kooperationspartner ist das Theater Scintilla.

Info: Die Aufführungen finden um 11 und 16 Uhr unter freiem Himmel auf der Wiese an der Eulenburg (Himmelreichallee 50) statt. Der Eintritt ist frei. Picknickdecken und Klappstühle können gerne mitgebracht werden, da nicht bestuhlt wird. Bei schlechtem Wetter bietet die benachbarte Westfälische Schule für Musik ein trockenes Ausweichquartier. Mehr zum Programm im Stadtportal unter www.stadt-muenster.de/kulturamt.

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