Kanalstraße: Kurzfristig provisorische Straßenentwässerung errichtet

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Quelle: wn.de / Foto: Matthias Ahlke

Erleichterung für Anlieger / Regenwetter hatte zu Verschlammung geführt

Seit gut drei Monaten gibt es die Großbaustelle „Kanalstraße“. Dort wird vom Amt für Mobilität und Tiefbau zum Schutz der Anlieger ein Regenwasserpumpwerk gebaut. Die Menschen an der Kanalstraße waren vom Starkregen im Sommer 2014 besonders betroffen. Mit diesem weiteren Projekt der Stadt zum Hochwasserschutz werden auch Schmutz- und Regenwasserkanäle erneuert und Versorgungsleitungen von den Stadtwerken verlegt. Zum Abschluss wird die Straße ganz neu ausgebaut.

Eine Baustelle ist für Anwohner immer mit Beeinträchtigungen verbunden. Die Baumaßnahme an der Kanalstraße jedoch belastet die Anwohner mehr als üblich. Wegen der umfangreichen Tiefbauarbeiten zwischen Wibbeltstraße und Lublinring, hier sind zwei Regenwasser- und ein Schmutzwasserkanäle sowie Anschlussleitungen erneuert worden, musste der komplette Straßenoberbau einschließlich der Entwässerungseinrichtungen entfernt werden. Dies hatte beim Regenwetter der vergangenen Wochen zur Verschlammung der Straßen rund um die Baustelle geführt, da das Niederschlagswasser nicht mehr wie gewohnt ablaufen konnte.

Die Hinweise der betroffenen Anlieger auf diesen Zustand hat das Amt für Mobilität und Tiefbau zum Anlass genommen den Bauablauf anzupassen: Kurzfristig sind provisorische Straßenentwässerungseinrichtungen gebaut worden. Die Straßenfläche wird mit einer Schotterschicht befestigt, über die Wasser besser abfließen kann und weniger Schlamm zurücklässt. Eine nachhaltige Verbesserung der Situation wird sich jedoch erst mit dem endgültigen Ausbau der Kanalstraße einstellen. Dieser Ausbau beginnt – wenn das Wetter mitspielt – am 21. Oktober im Bereich der Gaststätte „Kristall“ und erfolgt abschnittsweise in Richtung Ring.

Quelle: Stadt Münster

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