Kommunaler IT-Dienstleister hat Hacker-Angriff abgewehrt

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Der kommunale IT-Dienstleister citeq beobachtet seit Anfang der Woche so genannte „Denial-of-Service-Attacken“ auf das  Datennetzwerk der münsterischen Schulen.

Foto: Andre Menke

Bei derartigen Attacken stören meist ausländische Angreifer IT-Systeme mit so vielen böswilligen Anfragen, dass die Systeme ihre Aufgaben nicht mehr bewältigen können.

Auch in Münster war die Funktion der schulischen Datennetze vorübergehend gestört.

citeq-Betriebsleiter Stefan Schoenfelder berichtet: „Wir haben mit unserem Internet-Provider Gegenmaßnahmen gefunden, mit denen wir die aktuellen Angriffe weitgehend abwehren und wohl auch in Zukunft verhindern können.“

Details zu den Gegenmaßnahmen nennt Schoenfelder aus sicherheitsstrategischen Gründen nicht.

Wegen der Corona-Krise und dem damit verbundenen Schulschließungen greifen derzeit in der Belastungsspitze bis zu 20.000 Schülerinnen und Schüler  gleichzeitig auf das Schul-IT-System der citeq zu.

citeq-Chef Schoenfelder: „Wir wissen, dass die Schulen uns in dieser Krise besonders dringend brauchen und sind froh, dass wir das Problem in den Griff bekommen haben.“

Quelle: Stadt Münster

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