An der „LiteraturLine“ des städtischen Kulturamtes ist im Dezember der münstersche Autor Wilhelm Gruber (Foto) zu hören. Er liest aus seinem Buch „Wasserstandsmeldungen“.
Die Handlung erstreckt sich über drei Generationen – von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart. Erzählt wird von zwei ungleichen Lebenswegen, die fünfzig Jahre später wieder zueinander führen. Es ist eine Geschichte vom verlorenen Sohn, aber mehr noch von verlorenen Vätern.
Wilhelm Gruber ist 1950 in Walchum geboren. Er absolvierte ein Lehramtsstudium in Dortmund und Münster, von 1978 bis 2013 arbeitete er an der Albert-Schweitzer-Schule in Münster.
Von 1989 bis 2003 veröffentlichte er in den Bereichen Hörspiel und Erzählung sowie zahlreiche Kinder- und Jugendbücher.
Seine Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet und in verschiedene Sprachen übersetzt. LiteraturLine: www.stadt-muenster.de/kulturamt/literaturline