Mauritz: Evakuierung am 20. September

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Fünf Kampfmittelverdachtspunkte im Stadtviertel / 16 000 Menschen betroffen

Die große Evakuierung vor der Entschärfung von Blindgängern an fünf unterschiedlichen Stellen im Stadtteil Mauritz findet am 20. September statt. Dies hat der Krisenstab zur Vorbereitung der Groß-Evakuierung am Mittwoch (19. August) festgelegt.

An diesem Sonntag müssen rund 16 000 Anwohnerinnen und Anwohner ihre Wohnungen verlassen. Auch das Franziskus-Hospital, das Klarastift, das Haus Maria Trost und der Konvent der Franziskanerinnen von Münster – St. Mauritz liegen im Evakuierungsradius. Besonders das Krankenhaus St. Franziskus muss umfangreiche Vorbereitungen für den Tag der Evakuierung treffen. Die Anwohnerinnen und Anwohner müssen sich auf einen Sonntag außerhalb ihres Stadtviertels vorbereiten.

Zu Fragen rund um die Evakuierung und Entschärfung wird gegen Ende August eine Telefonhotline eingerichtet. Vielen Fragen und Antworten zum komplexen Thema Kampfmittelfunde sind schon jetzt auf muenster.de zu finden. Dort gibt es auch eine Karte des Stadtteils mit Adresssuche, wo die Bewohner nachsehen können, ob sie von der Evakuierung betroffen sind. Allerdings kann sich am Tag der Entschärfung der Evakuierungsradius noch verschieben, wenn die Fachleute vom Kampfmittelräumdienst dies für nötig halten.

Zu Beginn der Evakuierung wird durch die NINA Warn-App der Hörfunk und die sozialen Medien informiert. Außerdem sind im Stadtviertel Lautsprecherwagen unterwegs, die zum Verlassen der Gebäude auffordern.

Quelle: Stadt Münster

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