Münsters Radwege im Check

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Amt für Mobilität und Tiefbau lässt 600 Kilometer langes Netz abfahren / Bilddateien zur Auswertung

Foto: Mit Pkw und Quad untersucht die Stadt den Zustand der Fahrradwege. Bei der Dokumentation helfen visuelle Verfahren. Foto: Stadt Münster

Ein Quad auf dem Radweg? In diesen Wochen sind die vierrädrigen Kleinfahrzeuge in städtischer Mission unterwegs: Noch bis zum Sommer unterziehen sie  im Auftrag des städtischen Amtes für Mobilität und Tiefbau Münsters Radwegenetz einem gründlichen Check auf Zustand und Sicherheit. Ausgestattet sind sie mit Kameras, die für die spätere  Auswertung verlässliche Bilder liefern. Auch Pkw werden für diese Zustandserfassung eingesetzt.

Auf einer Länge von rund 600 Kilometern sind die Fahrzeuge bis zum Sommer in Aktion. Spurrinnen,  Risse,  Schlaglöcher,  Wurzelschäden im Asphalt –  die Stadt nimmt Radwege, abgetrennte Fahrstreifen und Fahrrad-Straßen in den prüfenden Fokus. Für Hauptverkehrsachsen gilt das alle vier Jahre. Amtsleiter Michael Grimm: „Wir befahren jetzt erstmalig auch alle Nebenflächen. Damit bekommen wir ein visuell-bildbasiertes Gesamtbild vom baulichen Zustand aller Radwege, das wir im Jahresverlauf auswerten und bewerten werden.“

Diese flächendeckende Untersuchung ist für die Stadt die solide Basis, auf der sie kürzer- oder langfristig über Sanierung und  Erhalt der Radwege entscheiden kann. Auf Grundlage dieser Inventur kann sie dann Prioritäten in der Planung setzen.

Quelle: Stadt Münster

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