Aktionstag am Samstag, 16. November, in der Umweltberatung / Tauschbörse, Glücksrad, Apfelpunsch und viele praktische Tipps für klimafreundliches Schenken und Schmücken
Bunte Weihnachtskugeln, rote Kerzen, dekorative Weihnachtsmänner, glitzernde Sterne und niedliche Rentiere: In der Umweltberatung der Stadt Münster weihnachtet es ordentlich, seit Umweltberaterin Beate Böckenholt Anfang November die Tauschbörse für Weihnachtsschmuck eröffnet hat. „Das Angebot trifft offenbar den Nerv der Münsteranerinnen und Münsteraner. Auf der einen Seite gibt es diejenigen, die sich freuen, dass ihre aussortierten Dekomaterialien neue Liebhaber finden und weiterverwendet werden. Auf der anderen Seite sind viele, die zum Stöbern kommen, ganz begeistert von den Dingen, die sie finden und kostenlos mitnehmen können“, berichtet Beate Böckenholt und erinnert sich an zwei Studentinnen, die – gerade von Zuhause ausgezogen – überglücklich die unverhoffte Chance nutzten, die neue Wohnung stimmungsvoll schmücken zu können.
Beim Aktionstag zur Tauschbörse am Samstag, 16. November, bekommt die Umweltberatung Unterstützung von den Abfallwirtschaftsbetrieben Münster (AWM) und der städtischen Koordinierungsstelle für Klima und Energie. Gemeinsam informieren sie von 11 bis 14 Uhr über eine ressourcenschonende Advents- und Weihnachtszeit und klimaschonendes Verhalten im Alltag. Interessante Tipps zum nachhaltigen Schmücken, Schenken und Verpacken sowie leckere Rezepte für die Weihnachtszeit gehören dazu. Am Glücksrad können die Besucherinnen und Besucher ihr Wissen über Abfallvermeidung und Lebensmittelverschwendung testen und dabei einen leckeren Streuobstwiesen-Apfelpunsch genießen.
Wer mehr über klimafreundliches Verhalten im Alltag erfahren möchte, ist bei den Expertinnen und Experten der Koordinierungsstelle für Klima und Energie an der richtigen Adresse: Sie wollen mit ihrer Kampagne „KlimaMischpoke“ möglichst viele Menschen für den Klimaschutz begeistern, damit Münster bis 2050 die Treibhausgasemissionen um 95 Prozent und den Endenergieverbrauch im Vergleich zu 1990 um die Hälfte reduzieren kann.
Quelle: Stadt Münster
