Szenarien für Münsters Zukunft

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Professor Klaus Backhaus (r.) von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster übergab Oberbürgermeister Markus Lewe und Stadtbaurat Robin Denstorff (l.) den Abschlussbericht der Szenarioanalyse zur Zukunftsentwicklung Münsters übergeben.
Foto: Presseamt Münster

Universität übergibt Abschlussbericht

Welche Faktoren beeinflussen die Zukunftsentwicklung unserer Stadt mittel- und auch langfristig? Welches sind die wichtigsten Stellschrauben dafür, dass sich Münster auch weiterhin positiv entwickelt? Diese Fragen standen im Mittelpunkt zweier Umfragen und umfassender Analysen. Professor Klaus Backhaus von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster hat Oberbürgermeister Markus Lewe und Stadtbaurat Robin Denstorff den Abschlussbericht dieser Szenarioanalyse übergeben.

„Der Zukunftsprozess MünsterZukünfte 20 I 30 I 50 bewegt die Menschen in unserer Stadt: fast 17 000 Engagierte haben auf unterschiedlichste Art bei der Erarbeitung der Analyse mitgewirkt“, freut sich Oberbürgermeister Lewe. Das Interesse reiße nicht ab: auch die aktuell zu wichtigen Zukunftsthemen stattfindenden Stadtforen erfreuen sich großen Interesses.

Professor Backhaus zu den zentralen Ergebnissen der Analyse: „Wenn alles wirklich gut läuft, entwickelt sich unsere Stadt in Richtung eines ‚wert-vollen‘ Münsters.“ Es wurden drei zentrale Voraussetzungen identifiziert: Eine starke Wissenschaftsstadt, ein dynamischer Wirtschaftsstandort und die Münster-Werte, insbesondere das starke bürgerschaftliche Engagement. Das garantiere einen starken Zusammenhalt der Gesellschaft. „Die für diese sehr positive Entwicklungen erforderlichen Weichenstellungen kann die Stadt nicht komplett alleine vornehmen: sie ist auf die enge Zusammenarbeit mit Wissenschaft, Wirtschaft und Stadtgesellschaft angewiesen“, so Backhaus weiter.

Die Szenarioanalyse sei ein wichtiger Baustein für Münsters Zukunftsstrategie und werde bereits jetzt bei der Erarbeitung des Stadtentwicklungskonzeptes als Maßstab für die städtische Zukunftsstrategie genutzt. Dadurch werde die Münster-Strategie „zukunftsrobust“, so dass auch auf unerwartete Entwicklungen rasch reagiert werden  könne.

Der vollständige Bericht und weitere Erläuterungen sind auf www.zukunft-muenster.de/szenarios abrufbar.

Quelle: Stadt Münster

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