50.000 medizinische Masken waren undicht
Qualitätsprüfung hatte Mängel entdeckt
Vorsicht beim Einkauf von FFP2- Masken
Beim Kauf von FFP2-Atemschutzmasken wäre die Uniklinik Münster fast einem Schwindel aufgesessen. Eine Firma aus China hatte 50.000 Masken geliefert, die mangelhaft waren.
Masken zurückgeschickt
Nach einer Qualitätsprüfung der neuen Masken stellte sich heraus, dass die Masken nur zu 40 Prozent dicht sind. Sie sollen es aber zu 95 Prozent sein. Daraufhin wurden die undichten Atemschutzmasken sofort nach China zurückgeschickt.
Mitarbeiter hätten sich infizieren können
Wären sie in der Uniklinik eingesetzt worden, hätte das fatale Folgen für das Personal haben können. Die Mitarbeiter hätten sich mit dem Corona-Virus anstecken können. Zum Glück sei nichts passiert, es sei auch kein finanzieller Schaden entstanden, sagte der Leiter der Materialbeschaffung in der Uniklinik, Thomas Lüchtefeld am Donnerstag (23.04.2020).
Unseriöse Anbieter
Beim Einkauf von medizinischen Masken müsse er im Moment sehr vorsichtig sein. Es sei viel schlechtes Material vor allem aus China auf dem Markt, die meisten Angebote seien uneriös, so Lüchtefeld.
Das bestätigte auch der Zoll am Donnerstag (23.04.2020). Auch hier haben die Beamten schon mehrfach minderwertige Masken aus dem außereuropäischen Ausland beschlagnahmt.
Quelle: WDR