Wo wir bleiben, wenn wir gehen

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Vortrag am Samstag, 19. Oktober, in der Umweltberatung: Städtische Friedhofsverwaltung informiert über Bestattungsformen und Grabarten

Wie soll die eigene letzte Ruhestätte aussehen? Was wird für Angehörige oder Freunde gewünscht? Kommt die Bestattung in einem besonders gestalteten Grab, an einem Baum, in einer Rasenfläche oder im Kolumbarium in Frage? Die Stadt Münster bietet auf ihren Friedhöfen verschiedene Bestattungsformen und Grabarten an. Einen Überblick – auch über die aktuellen Gebühren – gibt Alfons Trockel, Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung im Amt für Grünflächen, Umwelt und Nachhaltigkeit, am Samstag, 19. Oktober, in der Umweltberatung im City-Shop, Salzstraße 21. Der Vortrag mit dem Titel „Wo wir bleiben, wenn wir gehen“ beginnt um 11 Uhr. Anschließend besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen, auch zur Grabbepflanzung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Friedhofs- und Gebührensatzung der Stadt Münster trägt der gestiegenen Nachfrage nach pflegefreien Grabarten Rechnung: So können zum Beispiel auf den Stadtteilfriedhöfen Grabstellen an Urnenbäumen oder in Kolumbarien gewählt werden. Es ist auch möglich, ein Rasengrab zu gestalten. Auf dem Waldfriedhof Lauheide kann unter 17 Möglichkeiten ausgewählt werden. Dank der Größe und Lage des Waldfriedhofs können auf dem Gelände an der Stadtgrenze zu Telgte zahlreiche Bestattungsformen und Grabarten angeboten werden, die es sonst in Münster nicht gibt. Dazu gehören Landschaftsgräber, Haingräber, Baumurnengräber und ein Aschestreufeld. Das neu errichtete Kolumbarium im Friedhofsgebäude ist in Münster einzigartig. Dort können bis zu zwei Urnen pro Nische in einem stilvollen Ambiente beigesetzt werden.

Quelle: Stadt Münster

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